Krone - Ersatz größerer Defekt

Kleinere kariöse Defekt können in der Regel noch mit Füllungen versorgt werden. Ist der Zahn allerdings schon stärker zerstört, sind meist Kronen oder zumindest Teilkronen angezeigt.

Vor der eigentlichen Behandlung erklären wir Ihnen die verscheiden Möglichkeiten der Versorgung. Je nach Ihrem Wunsch  kann die Krone aus Keramik, Metall oder einer Kombination beider Materialien erstellt werden.

 

 

So entsteht eine Krone

Beim ersten Termin wird die erkranke Zahnsubstanz vollständig entfernt und Platz geschaffen für die spätere Krone. Im zahntechnischen Labor wird die Krone hergestellt. Dies dauert in der  Regel ca eine Woche. Dazu ist ein exaktes Abbild der Situatuion im Mund notwendig. Dies geschieht mit Hilfe einer Abformung der betroffen Zähne, sowie der Gegenbezahnung. Zwischenzeitlich wird der beschliffene Zahn mit einem Provisorium aus Kunststoff geschützt.

 

 

Zahntechnische Arbeitsschritte

Mit Hilfe der Abdrücke kann der Zahntechniker  Gipsmodelle anfertigen. Diese dienen als Dublikate und simulieren eingesetzt in ein Speziallgerät (Artikulator) die Situation im Mund inklusive der Kaubewegungen. Der  Ersatz kann nun so modeliert werden, damit er sich exakt und passgenau zu den restliche Zähnen  einfügt.

 

 

Exakte Anpassung und Kontrolle vor dem Einsetzen

Ist die Krone fertig gestellt wird diese zurück in unsere Praxis geschickt. In der nun folgenden zweiten Behandlungssitzung wird diese eingesetzt. Vorher wird die exakte Passung von Ober- zu Unterkiefer sowie von Krone zu Zahn kontrolliert. Kleine, eventuell störende Unebenheiten werden abgeschliffen. Die passende Krone wird abschliessend einzementiert. Derartige Versorgungen können viele Jahre bzw Jahrzehnte lang halten. Voraussetzung ist eine gute häusliche Mundhygiene sowie eien regelmässige Kontrolle beim Zahnarzt inklussive proffesionelle Zahnreinigung.

 

 

Keramik: nicht nur passend, auch wunderschön

Der Ersatz verloren gegangener Zahnsubstanz soll nicht nur funktionell passen, sondern auch schön aussehen und sich im Idealer weise nicht von den noch vorhandenen, eigene Zähnen optisch abstechen. Daher entscheiden sich gerade im sichtbaren Bereich immer mehr Patienten für "nicht sichbare" Keramikkrone.

Metallkeramikkronen: Ein Gerüst aus Metall sorgt für Stabilität. Darüber werden verschiedenfarbige Keramikmassen modeliert die den natürlichen Verlauf des Zahnes simulieren.

Vollkeramikkronen: Diese bestehen ganz aus Keramik. Zum Teil mit einem Kern aus moderner Hochleistungskeramik. Das Farbenspiel des natürlichen Zahnes wird auch hier durch eine Kombination unterschiedlich farbiger Keramikmassen naturgetreu nachgeahmt.

 

Quelle: proDente e.V.

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